Dezember 2012 I Potsdam
Schwimmkurse/-seminare
Das Kursangebot steht an folgenden Terminen zur Verfügung. Die Anmeldung ist bis zu 7 Tage im Vorfeld möglich.
5./6.1.2013
9./10.2.2013
16./17.2.2013
23./24.2.2013
6./7.4.2013
20./21.4.2013
Triathleten sind egal ob Einsteiger oder hochgeübt, ehrgeizige Charaktere die mitunter nicht selten nach Perfektion streben. Teures Material muss nicht das Optimum für die sportliche Leistung sein. Eine auf die körperlichen Voraussetzungen abgestimmte Technik ist oft der beste Weg zum persönlichen Erfolg.
Im Schwimmkurs passiert deshalb folgendes:
+ Ermittlung von Bewegungsvermögen im Wasser
+ Ermittlung von vorhandenen technischen Grundlagen/ "Wassergefühl"
+ Zusammenstellung von Übungen zur individuellen Technikschulung
+ Beratung zum Thema Trainingssteuerung anhand des ermittelten Leistungsstandes
Dauer: 60/90 Min.
Kosten: abhängig von Anzahl der Teilnehmer/Dauer
Schwimmseminar
+ Vermittlung von Theorie und Praxis
- Theorie:
+ Einflussgrößen auf die Schwimmleistung
+ leistungsbegrenzende Faktoren beim Schwimmen im Triathlon
+ Betrachtung individueller Besonderheiten
+ Bedeutung von Technikleitbildern
- Praxis:
+ Videoanalyse der Schwimmtechnik mit Unter- & Überwasseraufnahmen die in der Theorie
besprochen wird
+ weitere Inhalte siehe "Schwimmkurs"
Dauer: 2x3Stunden bei einer Gruppe von 6 Personen (ideal am Wochende Sa.+So.)
Kosten: abhängig von Anzahl der Teilnehmer (bei 6Personen: 800 Euro pro Seminar)
Leistungen:
+ Fachkompetenz eines erfahrenen Athleten & ausgebildeten Trainers
+ Videoanalyse/ Auswertung
+ Schwimmbad- & Seminarraumnutzung,
+ kleines sportlergerechtes Buffet mit Getränken
Schwimmseminare werden nach Anfrage organisiert. Die Schwimmbäder in Potsdam und Ludwigsfelde werden, wenn nicht anders gewünscht, als Seminar- bzw. Kursort gewählt.
November 2012 I Potsdam
Triathlonneujahrscamp in Potsdam
Die Idee zum Wochenendcamp wurde im Frühjahr im ersten Trainingslager der Deutschen Triathlon Union für Altersklassen- und Breitensportler geboren. Auf Mallorca trainierten rund 20 Sportler in Colonia Sant Jordi unter professionellen Bedingungen. Um das Angebot unter dem Dach der DTU einer breiteren Masse zur Verfügung zu stellen, öffnet der Potsdamer Luftschiffhafen (einstige Kaderschmiede der DDR) seine Tore.
Fakten und Zahlen HIER
21.10.2012 I Auckland
Grand Final vor gigantischer Kulisse
Grand Final vor gigantischer Kulisse im Downtown von Auckland. Trotz des Dauerregens waren spätestens auf der Laufstrecke meine Ohren vom Lärm der Zuschauermassen betäubt. In einem soliden Lauf konnte ich in einer Zeit von 32 Minuten den 12. Platz verbuchen. Das sah auf dem anspruchvollsten Radkurs der WM Serie erst anders aus.
Die erste Radgruppe nach dem Schwimmen noch sicher erreicht, fiel ich 3 Runden jeweils am längsten Anstieg von der Gruppe ab. In den Abfahrten gelang es mir durch das Regenwetter und eine risikoreiche Fahrweise den Anschluß wieder herzustellen. Nach einem kurzen Treff mit einem Absperrgitter und einer Tempoverschärfung des Feldes war ich die nächsten 3 Radrunden dann leider auf einer Solotour unterwegs. Als die zweite Radgruppe mich einholte, machte kein anderer als Maik Petzold das Tempo. Durch eine relativ harmonische Fahrweise und purem "Laktatgenuss" am Berg schlossen wir in der 2. Wechselzone fast auf die erste Radgruppe auf. Als erster des Verfolgerfeldes versuchte ich den Druck beim Laufen sofort aufrecht zu halten. Die Beine zeugten auf den 4 Laufrunden von einer enormen Müdigkeit.
Ich reiste mit dem Ziel einer top 10 Platzierung nach Auckland&hab diese knapp verfehlt. Trotzdem blicke ich mit Rang 26 in der WM Endabrechnung auf die stabilste und erfolgreichste Saison auf nationaler Ebene. Der Deutsche Meistertitel sowie die Vielzahl der Wettkämpfe machten die verpasste Olympiaqualifikation zu einer Erfahrung, der ich nicht weiter nachtrauern will. In diesem Sinne möchte ich allen Unterstützern des Triathlonsports in Deutschland und natürlich in Potsdam/Brandenburg meinen herzlichen Dank aussprechen!
Auf zu neuen Ufern!
Viele Grüße, euer "Paule"
Christian Prochnow
26.09.2012 I Berlin
Für "Abgefahren" unterwegs...
Die Leipziger Messe wird dieses Jahr vom 23.-25. November ihre Tore für den Tourismus, Freizeit & natürlich den Sport öffnen.
In diesem Jahr wird auch die Deutsche Triathlon Union (DTU) mit dabei sein. Als Partner werden Gäste aus dem Bereich Caravan und Wellness ihre Angebote preisen. Das Partnerland Island lud am 26. September zu einer Pressekonferenz in die Nordischen Botschaften in Berlin ein.
Wenn euch solch ein schickes Wohnmobil nicht in die Messehallen zieht, dann vielleicht der Infostand der DTU! Foto "TMS GmbH"
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24.09.2012 I Berlin
Jugend trainiert für Olympia
Die zweite Auflage des Bundesfinals im Triathlon gab es in dieser Woche am Berliner Olympiastadion zu bewundern. Zahlreiche Schulmannschaften kämpften um die Platzierungen bei eher mäßigen klimatischen Bedingungen. Mit vollem Einsatz kamen die Mannschaften aus ganz Deutschland angereist.
Glückwunsch an die Sieger und allen die es in das Finale geschafft haben!
"Heiter weiter"!!! - hieß es einst in Finsterwalde (einstige Triathlonhochburg und Heimat von U23 Weltmeister Franz Löschke)
08.09.2012 I Schliersee
Hoch hinaus, trotz langer Saison.
Nach fünf Rennen in der 1. Triathlonbundesliga bzw. den Deutschen Meisterschaften, die mich mit konstanten Leistungen jeweils auf das Podest der besten 3 Athleten führten, darf ich den Gewinn des Gesamtdeutschlandcups verkünden.
Zunächst aber zum Wochenende:
Der Alpentriathlon am Schliersee ist eine der traditionsreichsten Veranstaltungen im deutschen Triathlonzirkus. Bei der 25. Auflage gelang mir der Sprung auf das Podium. Hinter Laurant Vidal (FRA) belegte ich Rang 2 vor Tony Moulai (FRA). Unser Potsdamer Team belegte in der Bundesligatageswertung Rang 5.
Vor dem Kraftakt in den Bergen hatten viele Athleten schon im Wasser großen Respekt. Eine relativ große Führungsgruppe auf dem Rad war die Folge. Nach mißlungenen Ausreißversuchen entschied der Schlussanstieg auf der Radstrecke hinauf zum Spitzingsattel über etwaige Top Platzierungen.
Auf Rang 3 durchfuhr ich mit Johnathan Zipf den ohrenbetäubenden Spalier auf 1129 m über den Meeresspiegel. Danach folgte das unfassbare. Durch die schonungslose Zusammenarbeit mit Johnny auf den letzten Metern der Radstrecke schlossen wir beim Wechsel auf das Führungsduo Will Clark (GBR) und Laurant Vidal auf. Schnell übernahm ich die Führung auf den ersten Metern bergab. Dann verabschiedete sich Will mit einem "oh shit", was soviel bedeutete, dass er mit einen Krampf mehr zu kämpfen hatte als gegen uns Kontrahenten. Laurant stiefelte über Stock und Stein auf der ersten von zwei Laufrunden am Spitzingsee davon.
Das Betreuerteam aus Potsdam feuerte mich aus allen Winkeln der Strecke an. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle für alle Zurufe, Informationen ja sogar Haltungsnoten:)!
Meine Beine trugen mich am vergangenen Samstag durch die landschaftliche Idylle, der ich gern mehr Bewunderung geschenkt hätte.
02.09.2012 I Hannover
Verteidigung der Führung im Deutschlandcup
Der Triathlon im Herzen Hannovers steht für hohe Geschwindigkeiten und für gute Stimmung am Streckenrand. Die 1.Triathlonbundesliga sorgte im Rahmen des vorletzten Wettkampfes mit einem Sprintrennen für erneute Spannung im Kampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft.
Auf Platz 2 liegend entstieg ich dem grünen Nass des Maschsees. In einer ca. zehnköpfigen Spitzengruppe, die sich von Runde zu Runde mehr einig war, ging es auf den 20km flachen Wendekurs mit einem ausreichenden Vorsprung von etwa 40 Sekunden auf die Laufstrecke.
Die Beine fühlten sich in der abschliessenden Disziplin, eher unfrisch an. Die Freude hinter Richard Murray (Witten) und Gregor Buchholz (Buschhütten) auf Rang drei zu laufen, war groß. Dank der guten Arbeit von Teamgefährten Christian Otto (Rang 8), der wie Youngster Stefan Konrad in der ersten Radgruppe vertreten war, sorgten auch Franz Löschke und Niclas Bez mit Rang 5 und 14 für den 2. Rang unseres Potsdamer Teams in der Tageswertung.
Das Podium der Männerteams:
1. Stadtwerke Team Witten
2. Triathlon Potsdam e.V.
3. Ejot Team Buschhütten
Die kompletten Ergebnisse sind auf www.dtu-info.de einzusehen.
Nächster Termin: 8. September Alpentriathlon am Schliersee
Bis bald euer,
Christian Prochnow
25./26.08.2012 I Stockholm
Talfahrt in der World Triathlon Serie sowie Holz mit der Staffel Germany II
Nach dem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften am letzten Wochenende reiste ich voller Zuversicht zum WTS Debut in die schwedische Metropole.
Ein 37. Platz im Einzelrennen am Samstag war nicht das Ziel dieser Unternehmung. Er sagt lediglich aus, dass es in diesem Rennformat weiter hart zur Sache geht. In Sekunden werden schon beim Schwimmen oder Radfahren Wettkämpfe entschieden. Durch Magenprobleme konnte ich beim 5km Lauf meine Leistung nicht abrufen.
Die Teamweltmeisterschaften sorgten nochmal für harte Wettkampfmeter am Sonntagnachmittag. Nach einem verlegten Start, welcher durch ein Gewitter hervorgerufen wurde, fand das Staffelrennen bei Dauerregen und relativ gefährlichen Streckenverhältnissen statt. Zwischendrin schon am Podestplatz "gerochen", reichte es am Ende leider nur für eine "Holzmedaille". (4.Platz)
Ein Dankeschön für das hochspannende Rennen an meine Staffelkolleginnen/en Kathrin Müller, Rebecca Robisch und Franz Löschke sowie dem Team Germany I !
Nächste Termine:
2.09. Triathlonbundesliga Hannover
8.09. Triathlonbundesliga Schliersee
15.09. French Grand Prix Nizza
Sportfrei!
Foto: Die historische Altstadtinsel Gamla Stan in Stockholm im Hintergrund. Einer der feuchtesten Sommer wurde ab und zu von Sonnenschein ergänzt.
19.08.2012 I Witten
Deutscher Meister im Wittener Ruhrtal
Endlich hat es mit dem Meistertitel geklappt. Nach dem Vizetitel über die olympische Distanz in Darmstadt bei strömenden Regen kommt nun der Titel über die Sprintdistanz bei knapp 40 Grad im Schatten hinzu. Es ist der erster nationale Titel im Triathlon bei den Männern, den ich mit 30 Jahren feiere.
Nach der verpassten Olympiaqualifikation Ende Mai absolvierte ich nahezu jedes Wochenende Wettkämpfe im In- und Ausland. Das raubte zuletzt viel Substanz. Die Regenerationszeiten dauerten immer länger. Nach dem WM Rennen Ende Juli in Hamburg galt es einen neuen Trainingsaufbau zu gestalten. Die Bedingungen am Potsdamer Olympiastützpunkt wurden durch alternative Trainingsmittel, die sich am Ufer der Havel auftreiben ließen, ergänzt. Bis zuletzt wusste ich nicht, wie frisch die Form in Witten sein würde. Um so mehr bin ich erfreut die 2. Saisonhälfte mit einem "schneidigen" Warmup eröffnet zu haben!
Den Erfolg ausgerechnet in Witten zu feiern, für dessen Team (TTW) ich eine wichtige Phase meiner sportlichen Laufbahn startete, erfüllt mich mit Stolz.
Ein kurzen Dank an all die jenigen, die trotz meiner verpasster Olympiaquali das Geschehen rund um den Triathlon weiter verfolgen!
Am nächsten Wochenende geht es im WM Zirkus der World Triathlon Series rund. In Stockholm zu Gast, wird am Samstag, den 25.8. das Sprintrennen gestartet. Am Sonntag geht es weiter mit den Staffelentscheidungen.
In einer zusätzlichen Kategorie könnte mittlerweile die Allwettertauglichkeit einzelner Athleten am Ende einer Saison geehrt werden.
Bis bald - Sport frei!
Christian Prochnow
16.08.2012 I Potsdam
Neuer Partner mit "Syntace"
In der Kategorie Biketuning darf ich für die Wettkämpfe der 2. Saisonhälfte eine neue Partnerschaft verkünden. Syntace liefert ab sofort die Garantie für unwiederstehlichen Fahrkomfort in Training und Wettkampf. Das neue Cockpit wird demnächst in dem für Syntace typischen "raceblack" Eindruck schinden.
Olympia vor dem TV ist vorüber.
Es darf also ab sofort wieder über das Abendprogramm auf der Couch verhandelt werden ;-)
Tolle Eindrücke von diversen olympischen Entscheidungen bleiben dennoch in Erinnerung.
Ich freue mich über die neu gewonnene Unterstützung und bin gespannt auf die nächsten Wettkämpfe
- 19.08. - Deutsche Meisterschaften in Witten
- 25.08. - WM Serie in Stockholm
- 02.09. - 1.Triathlon Bundesliga Hannover
Viele Grüße!
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Christian Prochnow
02.08.2012 I Potsdam
Entdecke den perfekten Plan!
"Loox" heißt das neue Lifestylemagazin aus Berlin. Tipps zu diversen Themen, wie Ernährung, Gesundheit & Fitness mit Hilfe vielerlei Sportarten, gibt es einmal monatlich als Journal sowie online unter www.loox.com.
Experten die aus den jeweiligen Fachgebieten kommen, geben Hinweise und Beispiele von konkreten Trainingsplänen vor. Genau hier setze ich mit Erfahrungen aus 15 Jahren Triathlonsport als Diplomtrainer an.
Nächster Zwischenstop führt mich am kommenden Samstag, den 4.8. in die Hauptstadt. Um 20.30Uhr wird hier der SCC City Night Run auf der 10km Distanz gestartet.
In doppelter Hinsicht-Reinschauen lohnt sich!
23.07.2012 I Hamburg
Rennen nach Plan vor gigantischer Kulisse in der Hamburger City
Es ist immer erstrebenswert zu gewinnen. Auch wenn es am Ende oft die Erfahrungen sind, die man genauer betrachten muss, um im Business erfolgreich zu sein.
Vor dem WM Rennen am vergangenen Samstag wusste ich, dass die sportliche Form eventuell unzureichend für eine top 10 Platzierung sein würde. Die vielen Wettkämpfe der letzten Wochenenden ließen eine Punktlandung am vergangenen Wochenende als schwierig erscheinen.
Mit einem geglückten Schwimmen entstieg ich der Alster auf Rang 4 liegend und konnte mit einem schnellen Wechsel als erster auf die Mönckebergstraße einbiegen. Hier hieß es die einzige Chance zu nutzen und mit einer möglichst kleinen Gruppe das Starterfeld zu formieren. Nach etwas mehr als einer Runde rollte jedoch alles zusammen. Die vielen Antritte auf der Radstrecke in einer großen Gruppe auf dem z.T. engen Kurs in der Hamburger City, ließen es kaum zu mich vor dem 2. Wechsel ordentlich zu positionieren. Nach einem sehr schnellen Lauf trennten mich am Ende lediglich 25 Sekunden vom Podium. Im aktuellen Tagesgeschäft hieß das jedoch Rang 17. Neues Spiel neus Glück heißt es bei den nächsten Wettkämpfen.
An dieser Stelle ein Dankeschön für ein top organisiertes WM Heimrennen. Den Beifall des tobenden Publikums kann ich nicht unerwähnt lassen. Danke für den ohrenbetäubenden Lärm!!!
Das Rennen in Originallänge findet ihr auf folgenden Link:
http://www.ardmediathek.de/das-erste/sportschau/triathlon-das-maenner-rennen-in-hamburg?documentId=11203928
Nächste Renntermine:
19.8. Deutsche Sprintmeisterschaften in Witten
25./26.8. WM Sprintrennen sowie Staffel WM in Stockholm.
2.9. 1. Triathlonbundesliga in Hannover
19.07.2012 I Hamburg
Samstag 18.15 Uhr ist Triathlongenuss im ARD angesagt!
Das Sprintrennen der WM Serie wird Life übertragen. Wer also den Weg aufgrund von Urlaubsplänen oder viel wahrscheinlicher dem Unwetter da draußen nicht auf sich nimmt, kann das Event getrost vor dem Fernseher verfolgen.
Für mich wird es das letzte Rennen in dieser Saisonhälfte. Ob nach den vielen Rennen der letzten Wochen ein paar qualitativ hochwertige "Körner" übrig geblieben sind, werden wir sehen. Die Olympiastarter vieler Nationen sind am Start. Die Messlatte ist hoch!
Viele Grüße und bis Samstag 18.26Uhr im Ersten!
12.07.2012 I Potsdam
Zwar nicht live aber immerhin in Farbe
Wie immer sorgten hohe Geschwindigkeiten eines Weltklassefeldes für ordentlich Terror in den
Genauso könnt ihr unter der folgenden Adresse meinem sportlichen Tuen beiwohnen.
www.blickpunkt-brandenburg.de/?id=7
Paules Saison 2012
Viel Spaß!
07.-08.07.2012 I Paris/ Düsseldorf
Ein Wochenende 2 Wettkämpfe-Doppelschlag in Paris und Düsseldorf
Wie immer sorgten hohe Geschwindigkeiten eines Weltklassefeldes für ordentlich Terror in den Schenkeln. Der einsetzende Regen war nicht groß hinderlich als das große Hauptfeld vor dem Eiffelturm in die Wechselzone stürmte. Javier Gomez hieß der Sieger dieses Rennens welches wie so oft in Frankreich über die Sprintdistanz ausgetragen wurde. Mein Team Poissy landete, obwohl ich nur auf Rang 17. finishte auf dem 2. Platz der Tageswertung. Merci Gregory et Tony, Bertrand et Jeremy pour une bon Grand Prix!
Etwas müde Beine vom Wettkampf eine Woche zuvor in Berlin und dem Training der Woche verhinderten ein Top Resultat. Vom Eiffelturm an den Rheinischen Strand, der natürlich nur in Düsseldorf der einzig wahre ist, benötigt man weniger als 5 Stunden auf vier Rädern.
Die 1.Triathlonbundesliga fand im Rahmen der Wettkämpfe des T3 Triathlons einen durchaus würdigen Ausrichter. Interessante Strecken vom Düsseldorfer Hafen über die Rheinbrücken, der Uferpromenade auf asphaltierten sowie Kopfsteinpflasterpassagen führten das Potsdamer Team und schließlich mich selbst in der Team- und Einzelwertung auf Platz drei.
Zur Abwechselung nehme ich am kommenden Wochenende eine Wettkampfpause in Anspruch. Die Körner werden erst am 21.7. in Hamburg wieder gefordert sein.
In diesem Sinne: Sport frei&eine gute Woche!
The Statue of Liberty war definitiv die kleinere Atraktion am Rande des Grand Prix de Triathlon Paris.
01.07.2012 I Berlin
5150 in der Hauptstadt mit besonderer Kulisse
Auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof rollten am Sonntag vormittag ca. 1000 Ausdauersportler über die Start- und Landebahnen. 42 Meter Fahrbahnbreite und 2 Kilometer lange Rollbahnen ließen das Ziel beinah winzig erscheinen.
Mit einem guten Schwimmen stieg ich als erster aufs Rad. Meine Zeitfahrmaschine, die ich in der Woche zuvor einweihte, ließ mich erst auf der 2. Hälfte der 40 km den Tritt finden. Als 4. wechselte ich rund 45Sekunden hinter dem Italiener Ciavatella in die Laufschuhe. Gegen 9.30Uhr deutete sich das an, was am Abend bewiesen wurde. Italien hatte keine Chance an jenem Tag. Mit einem gut eingeteilten Tempo kam ich hinter Filip Ospaly und Josh Amberger zu meiner Podiumsplatzierung bei einer gelungenen Hauptstadtpremiere.
Am nächsten Wochenende folgt nun ein Grand Prix in Paris am Samstag und ein Sprinttriathlon der 1. Triathlonbundesliga in Düsseldorf am Sonntag.
Es grüßt euch aus einem fast geschafften Wettkampfblock, euer "Paule" Prochnow
Christian Prochnow
29.06.2012 I Berlin
Bikefitting in der Villa Pasculli
Nach dem Rennen heißt vor dem Rennen. Kitzbühel am vergangenen Sonntag, war mit einem starken Starterfeld das vorerst best besetzteste WM Rennen vor Olympia. Mit schlechten Beinen schaffte ich den Verbleib in der 1. Radgruppe sowie ein 18.Platz in der Tageswertung.
Am Sonntag den 1.7. könnte eine neue Zeitrechnung beginnen. Nach dem Motto "back to the roots" starte ich auf einer Triathlonzeitfahrmaschine in mein erstes Nondraftingrennen. Ein Dank ans Pasculliteam. Nach dem Bikefitting und den ersten Testfahrten bin ich gespannt wie er auf dem Tempelhofer Flugfeld abdüst. In diesem Sinne: Sport frei - wir sehen uns in der Hauptstadt!
24.06.2012 I Kitzbühel
Es gibt Tage da gewinnt man nur an Erfahrung...
Guter Dinge war ich nach der Pressekonferenz in Hamburg am Donnerstag nach Kitzbühel gereist. Die Berge sowie das Naturpanorama sollten bis zum Sonntag für Entspannung sorgen um endlich einmal die Leistung aus dem Training in ein WTS Rennen zu bringen. Pustekuchen. Beim Schwimmen noch die 1. Radgruppe erwischt, kämpfte ich auf dem Rad um den Verbleib in der Spitzengruppe. "Schlechte Beine" machten die 43km von Kitzbühel zu einem ungeheuer schmerzhaften Erlebnis. Als erfahrener Sportler versuchte ich die Gruppe zu halten und auf eine 2. Frische im abschließenden 10km Lauf zu hoffen. Erneut Fehlanzeige. Mit knapp 33 Minuten rettete ich auf Rang 18 liegend, ein paar Punkte in der WM Wertung.
Beim Racebriefing am Donnerstag zuvor, (siehe Foto) freute ich mich noch auf jeden einzelnen Punkt der Tagesordnung. Am Raceday selbst packte ich nach dem Wettkampf meine 7 Sachen und begab mich auf die Heimreise...sogar mit Rückenwind.
Am 1.7. sehen wir uns bei der 5150 Berlin Triathlon Premiere!
Christian "Paule" Prochnow
16.06.2012 I Toulouse
Die erste Etappe des neuen Wettkampfblocks
führte mich nach Südfrankreich wo ich zu meinem Team aus Poissy stieß. Mit den Top Stars der Triathlonszene kann man sich hier in jedem Rennen messen. Extrem kurze Wettkampfdistanzen in ein abwechselungsreiches Staffelformat gehüllt, beinhalten vorallem taktische Möglichkeiten. Genau diese Aufgabe stand mir an diesem Samstag zu. So schob ich meinen französischen Sportsfreund Jerèmy über die Laufstrecke um Tony Molai den "Staffelstab" zu überreichen.
Das Gefühl wenn man beim Pontoonstart eines Triathlon ein Tick zu spät dran ist und durch den Rückstoß, der beim Startsprung der anderen Athleten zustande kommt, einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird, ist ernüchternd. Da kämpft man in erster Linie um seine Wasserlage, später dann um den Vortrieb. Dennoch auf dem Rad die Ausreißer gestellt, ging es in einer Gruppe auf die Laufstrecke.
Das Gefühl nach dem harten Training der letzten Tage war recht gut. Jetzt heißt es wenig aber ausreichend intensiv zu trainieren. Eine Aufgabe die für Triathleten im Vorfeld eines Wettkampfes manchmal härter sein kann als ein 2 stündiges Rennen selbst.
Die nächsten Termine sind folgende:
20.6. Pressekonferenz WM Hamburg Triathlon
24.6. WM Kitzbühel
1.6. 5150 Berlin
7.7. Bundesliga Düsseldorf
21.7. WM Hamburg
06.06.2012 I Berlin - Pasculli
Mit meinem ersten Podium bei Deutschen Meisterschaften,
unglaublich aber wahr, kehrte ich aus Hessen an die Havel zurück. Durch den in Massen niederprasselnden Regen wurde aus dem absolut gelungenen Innenstadt Kurs in Darmstadt ein ziemlich gefährlicher Kampf um die Medaillen. Allen wilden Kritikern, die sich nach dem Wettkampf äußerten, möchte ich begegnen und den Veranstaltern meinen Dank für die wahrscheinlich endlosen Mühen eine Deutsche Triathlonmeisterschaft über die Olympische Distanz in die Innenstadt zu holen, aussprechen!
In der Pasculli Villa in der Rheinstraße, wo die Vorbereitungen auf das anstehende Radsportevent, dem Berliner Velothon auf Hochtouren laufen, hielt kein geringerer als Chefmechaniker Rene Kalkbrenner den Moment des Vizepokalgewinns fest.
An dieser Stelle vielen Dank für das bisher tadellos funktionierende Material!!!
31.05.2012 I Potsdam
Olympia in London wird ohne mich stattfinden.
Olympia in London wird ohne mich stattfinden. Mit schmerzlichen Nachwehen reiste ich am Montag aus Madrid zurück.
Beim Qualirennen setzte sich am entscheidenden Punkt gleich zu Beginn der Radstrecke, eine vorerst 10 köpfige Gruppe mit Maik Petzold an der Spitze ab. Mir fehlten nur wenige Meter bis ich zu ihr hätte aufschließen können. Die Situation in den letzten Tagen immer wieder vor Augen, komme ich zur Erkenntnis, dass ich mit Kreuzblick, übersäuerten Schenkeln und einer schreienden Lunge kaum hätte anders agieren können.
Mit Frust und Enttäuschung geht es jedoch gleich weiter zum nächsten Wettkampf am kommenden Sonntag in Darmstadt. Bei der Deutschen Meisterschaft, die zeitgleich als Auftaktveranstaltung der 1.Triathlon Bundesliga ausgetragen wird, bin ich erstmals mit meinem Team aus Potsdam am Start.
(Foto: Quelle: arnold@blickpunkt-brandenburg.de)
25.05.2012 I Madrid - Casa de Campo
Die Puhdys sangen einmal ein schönes Lied "Alt wie ein Baum".
Gerade wenn ich so alt wie dieser in Madrids Casa de Campo stehende Baum wäre (siehe Foto), hätte ich wohl kaum die notwendige Energie um am kommenden Sonntag in den Kampf um das letzte verbliebene Olympiaticket einzugreifen.
Mit gerade noch 29 Jahren komme ich wahrscheinlich zum letzten Mal in den Genuss um ein solches Ticket kämpfen zu dürfen.
Viele Triathleten haben seit dem Jahr 2000 den Traum einmal bei Olympia dabei zu sein. Kaum mehr als "eine Hand voll" aus jedem Land erreicht dieses Ziel alle 4 Jahre. Top Triathleten wie Weltmeister Daniel Unger oder zuletzt Sebastian Rank scheitern an nationalen und internationalen Qualifikationskriterien oder gar an gesundheitlichen Barrieren, die kurz vor dem Qualifikationsrennen.
Der Grad ist schmal. Das beweist eine olympische Saison immerwieder. Verletzungen die durch zu hartes oder zu viel Training erfolgen, sind die häufigste Ursache für ein vorzeitiges aus. Reisestress von einem Punkterennen quer über ganze Kontinente zum Nächsten lassen wenig Raum für Erholung von Körper und Geist. Ein spezieller, gut durch-dachter Plan ist ein Muss für jeden der eine gute Ausgangsposition haben will. Bequemlichkeit oder gar Faulheit werden dagegen im Triathlon früh bestraft.
Ich habe in den vergangenen 7 Monaten einmal mehr gute und schlechte Erfahrungen gesammelt. Die schlechten galt es stets für Veränderungen im täglichen Tuen zu nutzen. Die guten stärkten das Selbstbewusstsein und ließen das Ziel auf dem langen Weg erkennen.
Reize im Training zu suchen, die für ein erfolgreiches Abschneiden bei einem WM Rennen über die Olympische Distanz im Triathlon von Bedeutung sind, war eine Aufgabe, der ich nahezu in jeder Trainingseinheit nach kam. Im Eifer dabei auf Coach Ron und seiner Stimme der Vernunft zu hören, war nicht immer einfach. Froh in dem ganzen wilden hin und her auf die Beziehung zu meiner wundervollen Freundin zählen zu können, machen mich zu einem glücklichen Menschen. Wenn ich im kommenden Monat auf 30 Jahre zurückblicke, werde ich den Kampf um Olympia in London besiegelt haben. An dieser Stelle möchte ich mich besonders bei Dombert Rechtsanwälte und Brunzel Bau für die geleistete Unterstützung bedanken! Ohne diese wäre ein Kampf um Olympia nicht möglich.
Muchos Saludos de Madrid-euer Paule!
20.05.2012 I Dunkerque
Eine Woche vor der letzten Möglichkeit
Eine Woche vor der letzten Möglichkeit mich für die Spiele in London zu qualifizieren, verschlägt es mich in den Norden Frankreichs zum ersten Grand Prix seit einer gefühlten Ewigkeit.
Für das Team von Poissy Triathlon startend, erhoffe ich mir einen guten Schliff in Sachen Wettkampfhärte. Da französische Sprintrennen meist von der ersten Sekunde an bis zur Ziellinie im "roten Bereich" absolviert werden, habe ich wenig Sorge, dass aus meiner Reise eine reine Kaffeefahrt wird. Nocheinmal vom alten Flughafen Berlin Schönefelds fliegend, kann ich von dem kleinen kompakten Terminal B kein Großflughafen Berlin Brandenburgs erkennen. Gut Ding braucht eben Weil.
Euch allen ein schönes Wochenende!
Christian Prochnow
27.04.2012 I Potsdam
Rückblick WTS Sydney und WC Japan
Über einen Monat ist der letzte Eintrag auf der Homepage her. Dabei ist so viel passiert, was ich hier erwähnen hätte wollen.
Fange ich an der stelle an, an der ich zuletzt aufhörte. Der Wildparklauf des OSC Potsdam. Ein stressiger Tag, der um 7 Uhr mit einem harten 5km Schwimmtraining begann und um 10Uhr mit dem 10km Wildparklauf bei Sonne, Regen und Hagelschauer endete. Die dort gelaufenen 34 Minuten waren natürlich nicht im Ansatz das, womit ein Triathlet international erfolgreich sein kann. Doch manchmal ist weniger mehr. So gestaltete ich zusammen mit Jan Niklaus einen kleinen Tempowechsellauf, der durch das angesprochene außergewöhnliche Wetter richtig anstrengend wurde.
In Sydney schon am 6.4. angereist, trainierte und logierte ich mit Jonathan Zipf, der seitdem auch eine eigene Homepage hat ;-). Vom lockeren Training abgesehen, bestaunten wir den beinah leer gefegten Central Business District der Stadt über Ostern, sowie die unglaublich teuren Preise für Dinge des täglichen Bedarfs. Ein normales Abendessen für eine Person war für umgerechnet 35 bis 60 Euro schon günstig zu haben. Da wurde eines klar. In Sydney werde ich nicht alt.
Der Wettkampf verlief zunächst ganz nach meinen Vorstellungen. Als 7'ter aus dem Hafenbecken vor der Oper gestiegen, schaffte es die kleine unentschlossene Gruppe auf dem Rad bis in die zweite von 7 Runden, bevor das große Hauptfeld zusammenrollte. Im Laufen konnte ich in der ersten von 4 Laufrunden ordentlich Gas geben. Zu ordentlich anscheinend. In Runde zwei machten die Beine dicht. Auf Rang 29 konnte ich mich noch ins Ziel retten.
Den Sonntag nach dem Rennen zu einem alten Senftenberger Triathlonkumpel gezogen, organisierte ich meinen Plan B. Dieser führte mich einen Tag darauf nach Ishigaki (Japan). Das Wetter war durchgängig heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit, so dass ich mich beim täglichen Training vorerst nicht an die Grenzen wagte. In den Wettkampf eher schlecht als recht gestartet, kam ich im Mittelfeld aus dem Wasser, während vorn "die Post" in einer 9 Mann Spitzengruppe abging. Erst nach der Hälfte der Radstrecke wurden die Ausreißer gestellt. Es sollte wieder eine Laufentscheidung geben. In dieser sah ich nicht so schlecht aus. Im Ziel 6 Sekunden hinter dem 3.Platz zur Holzmedaille gelaufen, verbuchte ich mein bisher bestes Weltcupresultat. Bevor ich am Dienstagabend meine Freundin in Berlin Tegel in die Arme schließen durfte, verbrachte ich eine schier endlose Reise, die eigentlich nur 2,5 Tage an Flughäfen oder in Flugzeugen bedeutete.
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Christian Prochnow
30.03.2012 I Potsdam
Wildparklauf am Wochenende
Bevor der 1.April für unsichere und scherzhaft gemeinte Meldungen sorgt, kündige ich lieber heute meinen Start beim Wildparklauf am Wochenende über die 10km Distanz an.
Die letzten Wochen wahrhaft fleißig trainiert, konnte ich mit Freude und spürbarer Erleichterung meine letzte Prüfung an der Trainerakademie in Köln ablegen. Ein doppelter Genuss wird es hoffentlich, wenn ich am 17. April vom WM Auftakt aus Sydney heimreise und das Zeugnis mit Trainerdiplom in meinen Händen halte.
Sydney wird der erste Wettkampf in der neuen Saison sein. Meist wird das erste Rennen nicht der Oberkracher. Die Härte im internationalen Starterfeld ist schwer im Training zu simulieren. Was natürlich nicht heißen soll, dass ich nur locker vor mich trainiere. Die Vorbereitung auf Sydney läuft bisher planmäßig. Drei gute Trainingswochen auf der Insel Mallorca haben den Grundstein der sogenannten Intensivierungsphase gelegt. Ein tolles Trainingscamp konnte ich dabei mit den DTU Altersklassensportlern, ja fast zelebrieren.
Bevor es am Abend des 4.April in den Flieger nach Down Under geht, wird noch das ein oder andere harte Training anstehen. Wie sich dann die Zeitverschiebung auswirkt, könnt ihr weiterhin auf dem Blog verfolgen.
http://www.blickpunkt-brandenburg.de/?id=327
Sport frei und vielleicht ja bis Samstag 10Uhr im Potsdamer Wildpark ;)
Abfahrt bei Sonnenuntergang am Randa. Da muss es schonmal schneller gehen.
Radtourismus von der feinsten Sorte. Mit Marco und Matthias im kleinen Hafen von Cala Figuerea.
Eine harmonische Truppe mit viel Power und guter Laune! So macht das Training richtig Spaß. Ein großer Dank an die bunt gemischte Gruppe von Sportlern des 1.DTU Camps in Colonia Sant Jordi!
13.03.2012 I Mallorca
http://www.blickpunkt-brandenburg.de/?id=7
Das ist der Link auf dem Berichte aus dem täglichen Üben mit Fotos und Videosequenzen eingesehen werden können.
Oder ganz salopp: Ick bin unter die Blogger gegangen und hier ist mein Aufruf mir zu folgen!
;-.) Viele Grüße aus dem 1. DTU Mallorca Camp aus Colonia Sant Jordi!
03.03.2012 I Potsdam
Nachtrag
Längst zurück aus dem super verlaufenen Trainingscamp im südafrikanischen Stellenbosch, versuchte ich mein Studium an der Trainerakademie in Köln mit 2 schriftlichen Abschlussprüfungen weiter voran zu treiben. Ob es ein vorerst abschließender Erfolg auf beruflicher Ebene wird, werde ich bald erfahren.
Während der zweiten Februarhälfte in Potsdam trainierend, erlebte ich einige frostige Momente. Da die hochgesteckten Ziele dieser Saison langsam in Reichweite kommen, geht es am 4. März auf nach Mallorca. In einem von der DTU organisierten Breitensportcamp ist die gute Laune garantiert. So freue ich mich auf neue Eindrücke auf alt bekannten Terrain. Colonia St. Jordi heißt der Ort auf der Insel, an dem ich einst als Brandenburger Nachwuchssportler den Vorbildern im Nationaldress Andreas Raelert und Maik Petzold erstmals begegnete.
Hier ein paar Impressionen aus dem warm bis heißen Aufenthalt in Stellenbosch. (Januar 2012)
Ein Treffen zweier Italiener in Südafrika. Rosa und Roberto sorgten für mein leibliches Wohl nach manch anstrengender Trainingseinheit. Für ein Foto mit meinem italienischen Hengst "Pasculli - Tormalo" mussten sie nicht lang überredet werden.
Das Krafttraining war nicht nicht nur Bestandteil der Prüfungen an der Trainerakademie. (Ganz nach dem Motto: "I love Iron")
Ob Weinberge rund um Stellenbosch oder die Küstenstraße an der Gordon's Bay, vom Augenschmaus bis hin zum Gänsehautfeeling war bei den Ausfahrten alles dabei!
Bis bald!
Es grüßt, euer "Paule" Prochnow!
13.01.2012 I Berlin
Pasculli
heißt meine neuste und wohl edelste Errungenschaft im noch jungen Jahr 2012. Der italienische Name, der mitunter in Berlin in der Villa Pasculli ein zu Hause hat, verspricht mit Maßanfertigungen höchsten Ansprüchen gerecht zu werden. Am 17.1. geht es zum ersten Test in das südafrikanische Stellenbosch. Hier werde ich das noble Gefährt testen.
Eines ist Gewiss! Das Pasculli Modell Tomarlo hat das Gewicht, welches es braucht, um den gleichnamigen Tomarlo- Pass, der auf 1400m Höhe im Norden Italiens liegt, zu erstürmen!
Es grüßt, euer "Paule" Prochnow!
Für alle die das Radsportflair rund um Pasculli erleben wollen:
Villa Pasculli
Rheinstrasse 45-46
D-12161 Berlin
01.01.2012 I Neujahrsgrüße aus Potsdam
Auf in ein neues frohes Jahr 2012!
Mit viel Gesundheit, Kraft und Ausdauer wird hoffentlich so einiges möglich sein. So fanden hoffentlich alle Weihnachtsgeschenke ihren Platz oder sinmd gar zum Einsatz gekommen. Als alljährliches Prozedere ließ ich mir das Fest natürlich nicht entgehen.
Viele Grüße und alles Gute, euer Paule!
Foto: Weihnachtsmann in sportlichem Dress!